... die letzten Tage vor Ostern

Brite ersteigert T-54 und findet in dem antiken Panzer 25 Kilo Gold. Im Tank. Gut, dass dort kein eingerollter van Goch zu liegen kam. Na, jedenfalls hat die Nachricht etwas tröstliches. Der Krieg im Irak war doch nicht umsonst. Also, im positiven Sinne. Wenigstens für einen. Die Briten haben es ja auch in letzter Sekunde geschafft, die zurück schwappende Laola-Welle aus den Bürgerkriegsländern kurz vor der eigenen Haustür am Kanal per Brexit zu stoppen. Das Beutegold fließt dennoch weiter. Über eBay, wie man hört, kam der Panzer nach Hause.

Und überhaupt, was ist schon umsonst? Irgendwer muss immer bezahlen. Zum Beispiel für die Flüchtlinge. Frankreich hingegen drosselt zum Beginn der heißen Phase der Présidentiellen seine Produktion. Während China die ihrige massiv steigert. Vor allem im Maschinenbau. Panzer? Erstmals hat das Reich der Mitte Deutschland überrundet. Ich glaube, bei den Exporten nach Russland, aber da bin ich nicht ganz sicher. Der T-54 war ein Nachbau, also nur ein russisches Lizenzprodukt. Ob die Chinesen solche Waffen auch noch irgendwo zusammenschweißen, wer weiß? In Lizenz? Um sie den Russen dann zurück zu verkaufen? Hm. Das Reich ist groß.

An seinen Grenzen auch Korea, wohin jetzt gerade in diesem Augenblick die us-amerikanische Flotte segelt. Wahrscheinlich wird es dort auf dem asiatischen Zipfel einen Gasangriff oder einen Atomversuch geben, den Amerika ahnden wird müssen, wenn er denn stattfinden wird. Das jedenfalls befürchten die Russen, weil sie trotz ihrer Initiative, den Giftgasangriff in Syrien zu untersuchen, da sie an eine Inszenierung glauben (angeblich), was ja eigentlich alle anderen beführworten müssten, die ja eigene Resolutionen wünschen ...

ehm, die ausblieben und daher fehlten, weshalb schon der Angriff auf Syrien vom Standpunkt des Völkerrechtes her problematisch ist und der Wunsch nach Resolutionen VOR Untersuchungen der Vorfälle erst recht. Die Reihenfolge müsste lauten: erst untersuchen, dann resolvieren, dann einschreiten. Aber der Sheriff hat bereits den Verdächtigen der Daltons erschossen - jedenfalls seinem Nigger ins Knie und damit ist der Rest obsolet.

Es sind ja auch die Schiffe schon übern Ozean. Und die Syrer, was wollen die noch untersuchen, wenn schon die Irakis ihre Goldreserven in den eigenen Panzern nicht finden? Hätte man so schöne Wasserhähne von bauen können für den Präsidentenpalast. Aber Restaurierung klingt reaktionär und wir müssen nach vorne sehen. Dachten sich wohl auch die Afghanen und Kurden in Lille. Bevor sie in einer Prügelorgie ihr Flüchtlingslager niederbrannten. Der zweite Dschungel nach Calais also auch rasiert.

Urwald und Klima - ganz eigene Geschichte. Die Flüchtlinge hätten versucht, mit Baumstämmen Lastwagen anzuhalten, um mit deren Hilfe dann nach Großbritannien zu gelangen. Wahrscheinlich wollten sie ihrem eBay-Gold hinterher. Oder ist das alles noch eine April-Ente? Na, jedenfalls kommt Ostern und die Überraschungen, die vor Koreas Küste warten, kennt der Hase mit den falschen Zähnen im weissen Ei am besten. Wir sollten uns, sagt die Kirche, keine Sorgen machen, denn am dritten Tag ist Auferstehung.

Wenn nun die Chinesen so gut produzieren und Korea noch das eine oder andere braucht. Waffen zum Beispiel oder in Lizenz gebaute Raketchen ... aus Russland hört man, die Beziehungen zu den Staaten seien da, wo sie unter Breschnew mal waren und bald werden die zu China wohl auf dem Mao-Zedong-Level ankommen. Wenn also China ... hm: wir warten alle mit Spannung auf das Ende in diesem Monat. Die Russen fliegen nicht mehr in die Türkei. Was Erdogans Wirtschaft schwer zu schaffen macht. Gerade jetzt. Wo China den weltgrößten Airport baut.

45 Millionen Passagiere! Über einen solchen Airport kann man in einem einzigen Jahr die gesamte Bevölkerung eines Landes ausfliegen. Korea zum Beispiel nach Great Britain oder umgekehrt. Australien UND Neuseeland - da wäre man schon gegen Juli mit den Passagieren durch. Nur wohin damit, wo Calais UND Dover und GB jetzt zu sind? Und die Formalitäten bei Ein- und Ausreise in China wären ein Bremsklotz. Wenn dann noch der eine oder andere sein Beutegold mitbrächte, ginge wieder garnichts. Man könnte meinen, das alles sei ein Film der über Ostern in den Privaten läuft.

Wie hieß noch der Streifen, den sich Morel und Hasak geleistet haben, um so eine Art Prequel von Pulpfiction aus dem Boden zu stanzen? From Paris with Love. Good movies need big guns. And shaved faces. And cars AND motorcycles. Great Scenery!! And a two-line screenplay noted on tiny greasy salty briny Burger-napkins. Wie ein republikanisches Wahlprogramm. Oder der Beipackzettel aus einem Überraschungsei von Ferrero. Wenn Sie die Plastikteile richtig zusammen setzen, erhalten Sie eine 3-D-Ansicht des aktuellen Weltgeschehens.

Vorsicht, Kinder könnten die Einzelteile verschlucken und daran ersticken!!