ALLöF WIRD GUT - der Pate

Je mehr ich versuche, das Farbmarken-Gebrabbel aus dem Telefon im Hinblick auf einen ferneren Nutzen für meine Existenz zu eichen, um so düsterer wird die Einsicht, dass nicht die Planung meiner Zukunft vor mir ausgebreitet wird, sondern vielmehr die Planung meiner Vergangenheit in den Schlagzeilen der Zeitung auf dem Fußboden bereits vor meiner Wohnungstür liegt. Es war keine BND-Panne, die sich in Pullach ereignet hat, es ist hier passiert.
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Die Personen sind real. Was in den Zeitungen steht, geschieht! Es ist keine Unterhaltung für den intellektuellen Brunch eines Teilzeit-Feuilletonisten. Der Hobbydenunziant aus Essen hat in der Region zwischen Köln und Koblenz geaast, wo er sich zu Hause fühlt. In dem joint venture gingen falsche Terroristen hoch wie Popcorn in der Pfanne. Jeder Einzelfall nichts wie heiße Luft. Und ich war einfach einer von denen, die es traf. Ein Kollateralschaden im eigenen Land.
Ich lasse den Hörer fallen und reiße die Zeitungen auseinander wie Sylvester auf der Suche nach Tweetys Versteck. Rupfe, blättere und reiße, und habe irgendwann den ganzen Mist vor Augen.
Und ein dialoglastiges Drehbuch für Francis Ford Coppola vor Augen. ⟩Wolodja: Was brauchste?⟨ Ich so: ⟩Ein Pickup wäre gut.⟨ Er: ⟩Habn Toyota.⟨ Ich: ⟩Fein.⟨
Tadada-tadadada-tadadada-daaa …

28. Juni. Ich versuche, mir vorzustellen, was das schlimmste ist, das mir in meiner Situation überhaupt noch passieren kann ...

-- Fortsetzung folgt -- Anfang hier